Philosophie, Menschenbild, berufliches Ethos…

…eine Internetseite eignet sich kaum, um diese Themen irgendwie ausreichend darzustellen. An dieser Stelle finden Sie trotzdem einige Sätze, die Ihnen erste Anhaltspunkte zur Orientierung mit auf den Weg geben sollen.

In meiner Praxis geht es nicht um Selbstoptimierung und nur selten darum, plakative Ziele zu erreichen. Wenn aber Ihrem Empfinden nach von Ihrem Anliegen eine substanzielle Relevanz für Ihre Alltags-, berufliche oder Lebenszufriedenheit ausgeht, dann unterstütze ich gerne. Notwendig ist dafür die Bereitschaft, sich in eine kritische Auseinandersetzung mit sich selbst zu begeben.

Dass diese Sie angemessen fordert, Sie aber nicht überfordert und Sie dahin bringt, wohin Sie möchten oder zumindest etwas näher: Darum geht es. Ich setze den Rahmen, führe den Prozess und lege die grundsätzlichen Regeln fest. Das soll Ihnen die Sicherheit geben, die es für solch eine Entwicklung braucht und Sie zu einem Teil entlasten.

Unsere Arbeit ist intersubjektiv. Das heißt, die Erkenntnisse, zu denen wir gelangen, entstehen aus einem Wechselspiel unserer subjektiven Welten. Das bedeutet wiederum, dass meine Subjektivität und Fehlbarkeit als Beobachter und Impulsvermittler immer auch berücksichtigt wird. Wir arbeiten in hypothetischer Annäherung an Ihre Erfahrungswelten.

Das Menschenbild…

…welches meine Arbeit beeinflusst und auch unweigerlich leitet, geht von einem verstehend emanzipierten Menschen aus, das heißt von einem der sich seiner so gut es geht bewusst ist und möglichst bewusst auch sein Leben gestalten kann. Der durch Bewusstsein Autonomie erlangt. Eine Bewegung zum individuell Sinnhaften entsprechend dem, wo der Mensch gerade steht, sehe ich als Teil persönlicher Entwicklung.

Professionelle Integrität

Wonach suche ich meinen Gesprächspartner aus?

Auch das ist kein Thema, was mit Schlagworten zufriedenstellend für Sie beantwortet werden kann. Folgende Aspekte könnten hilfreich sein, wenn Sie auf der Suche nach entwicklungsfördernder Unterstützung sind:

• Ihr Gesprächspartner hat eine mehrere Jahre umfassende Ausbildung in der Arbeit mit Menschen absolviert.
• Mehrjährige Berufserfahrung könnte für die Qualität der Arbeit von Vorteil sein.
• Gut ist, wenn ihr Gesprächspartner sich darin auskennt, welche Art der Unterstützung / Methode / ggf. therapeutisches Verfahren für wen am angebrachtesten erscheint, den Klienten entsprechend beraten kann und wenn nötig weitervermittelt.
• Zwar ist es nicht bei jedem Anliegen nötig und abhängig von der Methodenwahl – trotzdem wäre es schön, wenn ihr Gesprächspartner den Eindruck vermittelt, an seiner moralischen Urteilsfähigkeit gearbeitet zu haben.
• Ebenfalls ist die mehrjährige therapeutische Selbsterfahrung sowohl für Coaches, die im Bereich Persönlichkeitsentwicklung arbeiten, als auch bei Therapeuten aller anderen Schulen von Vorteil, wenn es darum geht sicherzustellen, dass Ihr Gesprächspartner sich seiner eigenen blinden Flecken bewusst ist und diese nicht seinen Blick auf den Klienten und dessen Individualität verengen.